Mein Auslandspraktikum in Baltimore

Ich habe mich entschieden, mein EF-Praktikum im Ausland zu verbringen und habe mich für Baltimore in den Vereinigten Staaten entschieden, aus dem einfachen Grund, da ich viele Familienmitglieder habe, die dort leben.

Warum ich mich spezifisch dafür entschieden habe, das Praktikum in einem Krankenhaus zu machen, ist, dass ich gerne Medizin studieren würde, ich mir jedoch nicht sicher bin, welcher Bereich der Medizin mich wirklich anspricht. Folglich gab mir die Arbeit im Krankenhaus die Möglichkeit, mir unterschiedliche Bereiche wie die Kardiologie oder Ernährung anzuschauen, um eine grobe Vorstellung davon zu gewinnen, welche Bereiche eine Option wären. Ich fand die Arbeit sehr interessant, nur im Medizinbereich arbeitet man sehr lange, was ich leider jeden Tag erleben durfte: Angefangen um 8:00 morgens bis 17:00 Uhr nachmittags, was sehr ermüdend war. Allerdings ist das natürlich ein ganz normaler 8-Stunden-Tag für jemanden, der berufstätig ist.

[ABBILDUNG: DAS KRANKENHAUS]

Generell war dieses Praktikum aber auch eine tolle Möglichkeit, meine Englischkenntnisse zu nutzen. Es war eine tolle Erfahrung, außerhalb der Schule Englisch zu sprechen, insbesondere den Austausch mit Muttersprachler:innen fand ich super. Gleichzeitig war es ebenfalls interessant zu sehen, wie die Menschen in den USA leben. Man erkennt viele Unterschiede, aber auch einige Gemeinsamkeiten zum Leben in Deutschland.

Wirklich cool sind die Menschen, die ich getroffen habe. In meinem Fall zwei Krankenschwestern, Kim and Andi. Sie sind beide wunderbare Menschen, mit denen ich arbeiten durfte und mich zum Ende hin anfreunden konnte. Auch zu meinem Onkel Malek, Arzt im Bereich der Ernährung, hatte ich ebenfalls die Möglichkeit, näheren Kontakt aufzubauen. Im Allgemeinen gibt einem ein Auslandspraktikum die Option, viele neue Menschen kennen zu lernen.

Für mich hat sich dieses Praktikum definitiv gelohnt und es hat mich in meinem Wunsch, Medizin zu studieren, bestätigt!

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